Die weltweite Anzahl der Autofahrer steigt täglich. Immer mehr Menschen wollen die Vorteile des Autos nutzen. Doch warum ist das Auto derart beliebt und welchen Nutzen kann man noch aus dem Autoführerschein ziehen? Diese und viele weitere Fragen werden im folgenden Text beantwortet.

Ob als einfaches Transportmittel oder teures Luxusgut, der Besitz eines PKWs ist vor allem in der heutigen Zeit, für die meisten Menschen ein Muss. Denn die private Mobilität ist ein wichtiges Kriterium für die Wahl des Transportmittels. Durch öffentliche Verkehrsmittel ist man zum Beispiel aufgrund von Fahrplänen und Stationen viel eingeschränkter. Außerdem ist man als Autofahrer viel flexibler und schneller am Ziel. Von wirtschaftlicher Seite gesehen ist der Autobesitz ebenso von großen Gunsten. Denn durch den Autohandel und die Autoindustrie werden vielseitigste Arbeitsplätze geschaffen.
Doch der Weg zum lizensierten Autofahren ist fordernd und intensiv. Grundsätzlich ist der Erwerb des Autoführerscheines ab 18 Jahren. Allerdings kann man unter speziellen Bedingungen auch schon mit 17 Jahren den Autoführerschein erlangen. Egal ob man den Führerschein als Erwachsener oder Minderjähriger macht, jeder muss bestimmte Kriterien erfüllen, um den Autoführerschein zu erhalten. Dazu zählt zunächst das Bestehen der praktischen und theoretischen Prüfung. Die theoretische Prüfung ist wiederum in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil werden zunächst nur Fragen über die Straßenverkehrsregeln gestellt. Im zweiten Teil werden die Fragen angewandter im Sinne von dem Verstehen der Autosysteme und Funktionen. Auch muss man einen Erste-Hilfe-Kurs, sowie den Theoriekurs der Fahrschule absolvieren. Zusätzlich ist ein Sehtest bzw. ein allgemeiner Gesundheitscheck notwendig. Nach dem Theoriekurs, indem die Regeln und Vorschriften des allgemeinen öffentlichen Straßenverkehrs erlernt werden, folgen Fahrstunden, in denen das theoretische Wissen nun ins Praktische umgesetzt wird. Dabei wird natürlich auch das Fahren effizient trainiert. Sobald man die erforderliche Anzahl von Fahrstunden absolviert hat, muss man eine bestimmte Anzahl von Kilometern mit einem genehmigten Beifahrer selbstständig fahren. Diese Begleitperson muss natürlich selber den Führerschein einige Jahre besitzen und einen kurzen Einführungskurs in einer Fahrschule wie zum Beispiel der Fahrschule friends belegen. Im Falle eines vom Lehrling verursachten Unfalles oder einer Gesetzeswidrigkeit, wie einer Geschwindigkeitsüberschreitung, wird immer die Begleitperson zur Verantwortung gezogen.
Mit dem normalen B-Führerschein darf man nur kleinere Anhänger mitführen. Um größere Anhänger schleppen zu dürfen, gibt es weitere Klassifizierungen des B-Führerscheins, die speziell für das Fahren mit Anhängern ausgelegt sind. Neben dem Autofahren darf man mit dem normalen B-Führerschein auch andere Fahrzeuge lenken. Dazu zählen zum Beispiel Fährräder mit Hilfsmotor, auch Mofas genannt, Mopeds und Quads.

Ein Führerschein ist eine praktische Lizenz, mit der man nicht nur Autos fahren darf. Um die Vorteile der Fahrzeuge nutzen zu können, ist allerdings Disziplin und Aufmerksamkeit erforderlich. Doch die Mühe und Anstrengung lohnt sich auf jeden Fall.